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Welche Symptome
machen sich bei einem

Myelodysplastischen Syndrom bemerkbar?

Betroffene berichten, dass sie oft das Gegühl haben, 'neben sich zu stehen',

ein 'Gefühl von in Watte gepackt' zu spüren und oder auch nicht regenerieren zu können.

Meist suchen Patienten wegen eines oder mehrerer dieser Symptome auf:

  • Leistungsabfall, Schlappheit
  • Müdigkeit
  • Nachtschweiß
  • Hartnäckige Infekte
  • Blässe
  • Fatique: Seelische Erschöpfung, Lethargie
  • Depressionen

Der Arzt wird ein Blutbild machen und feststellen, dass

  • ein Mangel an roten Blutkörperchen (Anämie),
  • ein Mangel an weißen Blutkörperchen (Leukozyten) vorliegt,
  • die Anzahl der Thrombozyten (Blutplättchen) erniedrigt oder auch erhöht ist.

Dies alles kann bedeuten, dass das  Knochenmark nicht richtig arbeitet und es sich um ein MDS (Myelodysplastisches Syndrom) handelt. Um jedoch eine eindeutige Diagnose zu stellen, ist eine Knochenmarksbiopsie (Knochenmarksuntersuchung) notwendig. Hierfür ist ein*e Fachärztin*arzt für Hämatologie und Onkologie zuständig.

 

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